Der stationäre Handel im Umbruch
Vom stationären Handel zum E-Commerce? Oder geht der Trend doch in die andere Richtung? Retailer stehen vor einem Paradoxon und somit vor vielen offenen Fragen. Wie sieht es denn nun aus, das Shop-Format der Zukunft?
Ein aktuelles Beispiel: Deutsche Telekom
Um der Lösung auf den Grund zu gehen, gibt ein aktuelles Projekt zwischen rpc und der Deutschen Telekom interessante Einblicke in die Umsetzung ihrer Retail-Formatstrategie.
Integriert und ganzheitlich – das sind die Zielvorgaben für die Vermarktung des neuen Angebots der Telekom in den Händlershops. Um den Erwartungen gerecht zu werden,
entwickelt rpc ein Allround-Konzept, um die veralteten Shops auf den neusten Stand des stationären Retail zu bringen.
Wie das in etwa aussehen soll:
Digitale Technologien und Inhalte sollen stärker in das Shop-Konzept integriert werden und sich mehr an den Bedürfnissen der Kunden orientieren. Kurz gesagt: Die Marke wird am Point of Sale für den Kunden erlebbarer. Der Grund: Ein perfektes Zusammenspiel von physischen und digitalen Kanälen. Zwei weitere Erfolgsfaktoren: Auf die neuen digitalen Technologien geschultes Verkaufspersonal und Vorführungen von Live-Anwendungen.
Das Paradoxon des Retail:
Während der stationäre Handel seit Jahren vom e-Commerce überholt wird, gewinnen Shop-Formate wieder zunehmend an Bedeutung. Das klingt paradox, lässt sich aber ganz einfach erklären. Denn der stationäre Handel von morgen hat nichts mehr mit veralteten Ladengeschäften von gestern zu tun. Die Anforderungen der Kunden an die Produktpräsentation steigen und setzen Händler unter Druck. Das Schlüsselwort heißt: Emotion – und zwar von der Ladentür bis zur Kasse und zurück!
Genau hier kommt rpc ins Spiel
rpc steuert dabei den kompletten Prozess, von A bis Z: Ein entscheidender Unterschied zu bisherigen Vertriebsstrategien! Denn hier werden die Händler ganzheitlich betreut – von der Händleransprache, über die Umgestaltung bis hin zur Neueröffnung des Ladengeschäfts.
key take away
Der Kern des Projekterfolgs liegt in der Komplettbetreuung. Mit einer Workflowmanagement-Plattform kann nicht nur der aktuelle Status der beteiligten Händler abgefragt, sondern auch individuelle Hilfestellung geleistet werden. Die Folge: Die Effizienz der Rollout-Phase kann um rund 20 Prozent verbessert werden.